Practice journals Andreas Hirschi Practice journals Andreas Hirschi

Zwingt Automatisierung zum Berufswechsel?

Medici, G., Tschopp, C., Grote, G., Igic, I., Hirschi, A. (2020). Zwingt Automatisierung zum Berufswechsel? Die Volkswirtschaft, 10, 40-42.  

Je höher der Anteil automatisierbarer Tätigkeiten, desto weniger Personen arbeiten zehn Jahre nach dem Lehrabschluss noch im selben Beruf. Das zeigt eine neue Studie zur beruflichen Mobilität von jungen Erwachsenen. 

Abstract 

Der technologische, wirtschaftliche und soziale Wandel verlangt nach gut ausgebildeten Personen, die sich im Verlauf ihrer Karriere weiterentwickeln und sich den Gegebenheiten anpassen können. Für die Schweiz und ihr etabliertes Modell der Berufsbildung stellt sich nun die Frage, ob die berufliche Grundbildung für stabile Kar- riereverläufe sorgt. Forschende der ETH Zürich und der Universität Bern haben die be- rufliche Mobilität nach absolvierter Lehre analysiert und den Einfluss technologischer Entwicklungen berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen deutliche Unterschiede zwischen den Berufen, sowohl in der Mobilität wie auch im Substituierbarkeitspotenzial. Es fand sich zudem ein Zusammenhang zwischen Substituierbarkeitspotenzial und beruflicher Mobilität.


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The Fourth Industrial Revolution: Issues and Implications for Career Research and Practice

Hirschi, A. (2018). The Fourth Industrial Revolution: Issues and Implications for Career Research and Practice. Career Development Quarterly, 66, 192-204. doi:10.1002/cdq.12142

Abstract

The accelerating digitization and automation of work, known as the fourth industrial revolution, will have an enormous impact on individuals’ career experiences. Yet the academic literature in vocational psychology and careers research has been remarkably silent on this trend so far. This paper summarizes some of the most important issues of the fourth industrial revolution a they pertain to career development. It then critically reviews how current models and frameworks of career development are suitable for addressing these emerging issues. Opportunities for future career development research and practice are outlined.

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